Einführung von Pfarrerehepaar Lunk in Pegnitz

Einführung Lunks
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In einem festlichen Gottesdienst in der Bartholomäuskirche wurden Pfarrerin Dr. Johanna Lunk und Pfarrer Daniel Lunk am 14. September durch Dekan Jürgen Hacker als Stellenteiler auf der 1. Pfarrstelle Pegnitz eingeführt.
Dekan Hacker freute sich, dass die Pfarrstelle nach nur einem dreiviertel Jahr wieder besetzt werden konnte, und stellte fest: „Ich persönlich freue mich sehr, dass damit auch der Umstrukturierungsprozess vor Ort gut begleitet wird. Es ist sicher nicht einfach, eine bisherige Dekansstelle – zwar mit hohem Gemeindeanteil – in eine ausschließliche Pfarrstelle zu verwandeln. Vieles gilt es dabei zu bedenken und zu begleiten. Umso mehr sind wir froh und dankbar, dass Sie beide bereit sind, sich diesen Herausforderungen zu stellen.“
Dekan Hacker dankte allen, die sich während der Vakanzzeit noch mehr als sonst engagierten.
Seine Installationsansprache stellte er unter den Wochenspruch: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40b). Nicht um das Abarbeiten eines Planes geht es dabei, sondern darum, unsere Fantasie anzuregen, was wir mit unseren noch so kleinen Möglichkeiten als Haupt- und Ehrenamtliche alles tun können!
Das neu eingeführte Pfarrehepaar Lunk zeigte in seiner im Dialog gestalteten Predigt über Markus 3,31-35 auf, dass alle Gemeindeglieder Geschwister Jesu sind. 
Der Gottesdienst wurde vom Posaunen- und Kirchenchor unter Leitung von Martin Popp festlich mitgestaltet; an der Orgel war KMD Roland Weiss zu hören.
Nach dem Gottesdienst erfolgte ein Empfang, bei dem Landrat Florian Wiedemann, Bürgermeister Wolfgang Nierhoff, Pfarrer Marek Flasinski von der Katholischen Kirche, Pfarrerin Stefanie Krauß aus dem evangelischen Pfarrkapitel und Daniela Heidler vom Kirchenvorstand Grußworte sprachen und das neue Pfarrehepaar samt den beiden Söhnen Amos und Lorenz in Pegnitz willkommen hießen.

(KH)