Verstärkung im Schulreferat des Dekanatsbezirkes Bayreuth

Maximilian Simon
Bildrechte privat

Ab dem 1. September 2025 wird der Religionspädagoge Maximilian Simon neben seinem Einsatz im Religionsunterricht als Schulreferent im Dekanatsbezirk Bayreuth tätig sein. Der 32-jährige ist seit 2018 als kirchliche Lehrkraft an Grund- und Mittelschulen des Dekanatsbezirks eingesetzt. Aufgrund der erweiterten Zuständigkeit von Kirchenrat Michael Thiedmann als Direktor für den unterfränkischen Teil im Kirchenkreises Ansbach-Würzburg wird Simon künftig das Schulreferat in Bayreuth verstärken.

Maximilian Simon hat in den vergangenen Jahren neben Mentoraten in der Ausbildung verschiedener kirchlicher Berufsgruppen auch als Kommissionsmitglied der religionspädagogischen Prüfungsvollzüge mitgewirkt. Seit 2023 betreut er das fachdidaktische Praktikum im Rahmen des Lehramtsstudiums an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. „Dadurch bringt Herr Simon hervorragende Fachkompetenz für die Fortbildungsarbeit sowie Beratungs- und Beurteilungsbesuche im Religionsunterricht mit. Auch seine Erfahrung durch vielfältige Schuleinsätze und seine Einblicke in die Schulorganisation werden bei der Einsatzplanung des Religionsunterrichts hilfreich sein.“, so Thiedmann als Leiter des Schulreferats.

Im Religionsunterricht sieht Simon sowohl Herausforderung und Chance: „Als ordentliches Unterrichtsfach erfüllt der Religionsuntericht nicht nur schulische Anforderungen, sondern begleitet die Schülerinnen und Schüler auch dabei, ihren persönlichen Wert jenseits von Leistungsdruck und digitalen Idealen zu entdecken. Durch christliche Erfahrungen wie Nächstenliebe, Vergebung, Neuanfang und die bedingungslose Annahme Gottes erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass sie wertvoll sind, und entwickeln so ein Bewusstsein für ihre Rolle in der Gesellschaft.“

Zum Hintergrund: Zu den Aufgaben als kirchlicher Schulreferent gehört neben der Beratung für den Religionsunterricht und für das kirchliche Engagement im Lebensraum Schule u.a. die Dienst- und Fachaufsicht über rund 30 kirchliche Religionslehrkräfte und die Organisation des Religionsunterrichtes an etwa 80 Schulen, an dem auch über 50 Gemeindepfarrerinnen und -pfarrer mitwirken.

(AB)